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Ausstellung: Zwischen Erfolg und Verfolgung

Auf dem Gelände des Berliner Olympiastadions wird bis zum 16. Januar 2016 die Ausstellung „Zwischen Erfolg und Verfolgung. Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach” gezeigt.

Blick auf die Ausstellung im Berliner Olympiastadion

Anhand von 17 Biografien präsentiert die Schau herausragende deutsch-jüdische Sportler/innen, die als Nationalspieler, Welt- oder Europameister, Olympiasieger und Rekordhalter zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit gehörten. Die Ausstellung würdigt ihren Verdienst für die Entwicklung des modernen Sports in Deutschland und dokumentiert ihre Verfolgung in der NS-Zeit. Allen war gemeinsam, dass die NS-Diktatur ihre Lebenswege zerschnitt. Sie wurden ausgegrenzt, entrechtet, verfolgt, zur Flucht gedrängt oder ermordet.

Mit der Schwimmerin Sarah Poewe bietet die Ausstellung einen Ausblick auf den deutschen Sport der Gegenwart. Sie gewann als erste jüdische Athletin nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges für Deutschland eine olympische Medaille 2004 in Athen.

Anlass der Ausstellung waren die European Maccabi Games in Berlin, an denen vom 27. Juli bis 5. August 2015 über 2.000 jüdische Sportlerinnen und Sportler aus mehr als 30 Staaten teilnehmen.

Eine Online-Ausstellung mit ausführlichen Texten und zusätzlichen Fotos und Filmen vertieft die Thematik.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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