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Ausstellungseröffnung: Von der Bühne auf die Straße
Ende der 1980er Jahre werden in den Bühnenwerken zunehmend politische Tabus gebrochen und „Regieanweisungen” des Staates missachtet. Schließlich stellen Theaterangehörige den „Antrag auf Demonstration”, der die Großdemonstration am 4. November 1989 auf dem Berliner Alexanderplatz ermöglicht.
Anhand von dreizehn ausgewählten Inszenierungen wird diese Zeit der politischen Willkür, aber auch der ästhetischen Innovation und der Lust an der Provokation lebendig.
Zur Ausstellungseröffnung am 2. Oktober 2014 im Deutschen Theater sprechen Ulrich Khuon (Intendant des Deutschen Theater Berlin) und Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur). Dr. Jutta Braun und Dr. Michael Schäbitz geben als Kuratoren eine Einführung in die Ausstellung. Margit Bendokat (Schauspielerin), Jutta Wachowiak (Schauspielerin), Henning Schaller (Bühnenbildner) und Maik Hamburger (Dramaturg) kommen zu einem Zeitzeugengespräch zusammen.
Gefördert wurde die Wanderausstellung von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur. Die Präsentation im Deutschen Theater Berlin wird ermöglicht durch die Heinrich-Böll-Stiftung.
Die Ausstellung wird in Berlin bis zum 9. November 2014 zu sehen sein. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Einladung zur Eröffnung können Sie sich hier herunterladen.
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