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Filmvorführung: Vom Westen in die DDR

Die Erinnerungsstätte Notaufnahmelager Marienfelde zeigt im Begleitprogramm zur Ausstellung „Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989“ am 9. Februar 2017 um 19 Uhr den Dokumentarfilm „Vom Westen in die DDR. Vier Übersiedlergeschichten“ mit anschließendem Gespräch.

Plakat zur Ausstellung

Die Gründe, sich als Westdeutsche für ein Leben in der DDR zu entscheiden, waren durchaus unterschiedlich. Maik Hamburger, der Sohn der sowjetischen Spionin und Schriftstellerin Ruth Werner, kam Anfang der 50er Jahre als „Westemigrant“ nach Ost-Berlin. Pierre Boom, der Sohn des Stasi- Agentenehepaars Guillaume, lebte 10 Jahre in der DDR. Silke Maier-Witt gehörte in den 70er Jahren zu den RAF- Terroristen in der Bundesrepublik. Sie tauchte in der DDR unter und lebte bis zu ihrer Enttarnung im Juni 1990 unter falscher Identität. Frauke Naumann wollte nach ihrer Lehre in Göttingen ihre große Liebe in Güstrow heiraten. Ihr anschließendes Leben in der DDR blieb nicht ohne Konflikte und Demütigungen, dennoch ist sie geblieben. Rainer Burmeister und Hans Sparschuh erzählen vier spannende Übersiedlergeschichten vom Westen in die DDR.

Im Anschluss an die Filmvorführung kommen die Filmemacher Rainer Burmeister und Hans Sparschuh mit den Zeitzeugen Maik Hamburger und Pierre Boom, moderiert von Dr. Sabine Kuder, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, zum Gespräch zusammen. 

Alle weiteren Informationen im Flyer zur Begleitveranstaltung können Sie hier herunterladen.

Weitere Informationen zur Ausstellung „Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989“ finden Sie hier

 

 

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