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Vortrag: Das Aufnahmeheim Berlin-Blankenfelde

Die Kuratoren der Ausstellung „Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989”, Eva Fuchslocher und Dr. Michael Schäbitz, halten am 13. Juli 2017 um 19 Uhr im Museum Pankow einen Vortrag über das Aufnahmeheim Blankenfelde.

In Berlin-Blankenfelde befand sich ab 1959 eines von mehreren Aufnahmeheimen für Rück- und Zuwanderer aus der Bundesrepublik in die DDR. Bis zu seiner Schließung in den 1970er Jahren wurden in den Baracken in der Blankenfelder Chaussee Übersiedler befragt und überprüft und warteten zum Teil wochenlang auf die Entscheidung, ob sie in der DDR bleiben oder in den Westen zurückkehren mussten. Der Vortrag geht auf die Entstehungsgeschichte des Aufnahmeheimes ein und ermöglicht einen Einblick in den Alltag in den Baracken in der Blankenfelder Chaussee, der geprägt war von unzureichender Ausstattung, zu langen Aufenthaltsdauern, Konflikten und Personalmangel. Im Kontrast dazu wird auf die Rolle des Aufnahmeheimes Blankenfelde in der Propaganda der DDR eingegangen.

Der Vortrag findet am 13. Juli 2017 um 19 Uhr im Museum Pankow, Standort Prenzlauer Allee 227/228 statt. Der Raum wird vor Ort ausgeschildert sein. Die Ausstellung „Wechselseitig. Rück- und Zuwanderung in die DDR 1949 bis 1989” ist noch bis zum 27. August 2017 im Museum Pankow zu sehen. Weiter Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

 

 

 

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