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Ausstellungseröffnung: Übergangsgesellschaft

Am 24. Juni eröffnet exhibeo im Museum Pankow die neue Wanderausstellung "Übergangsgesellschaft. Akteure der Transformation in Berlin und Brandenburg nach 1989."

Übergangsgesellschaft führt zurück in die Zeit des Umbruchs nach der Friedlichen Revolution und lässt die vielfältigen Aspekte und die Komplexität dieser Jahre am Beispiel der Lebenswege von 14 Frauen und Männern lebendig werden. 

Die Ausstellung blickt dabei auf eine Zeit, die heute so umstritten ist wie nie zuvor. Während die einen von einer gelungenen Einheit sprechen, glauben andere, der Osten sei fremdbestimmt und vom Westen kolonisiert. Dabei ist der Prozess der Transformation wesentlich vielschichtiger und nicht zuletzt geprägt vom Engagement zahlreicher Ostdeutscher. Dies zeigt sich auch in den Lebensgeschichten der in der Ausstellung porträtierten Menschen. Ihre Erfahrungen umfassen ein vielfältiges erfolgreiches Engagement in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, aber auch Rückschläge und die Notwendigkeit, sich neu zu orientieren.

Über die Darstellung der einzelnen Lebenswege hinaus nimmt die Ausstellung auch die übergreifenden Themen der Transformationsjahre in den Blick: den tiefgreifenden Umbau in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hin zu Demokratie, Rechtsstaat und sozialer Marktwirtschaft. 

Zur Ausstellungseröffnung sprechen am 24. Juni 2021 ab 19 Uhr Bernt Roder (Leiter des Museum Pankow), Sören Benn (Bezirksbürgermeister), Dr. Sabine Kuder (Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur) und Dr. Maria Nooke (Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur). Eva Fuchslocher und Dr. Nina Burkhardt (Kuratorinnen der Ausstellung) werden in einer filmischen Kurzführung die Inhalte der Ausstellung vorstellen. Weitere Information zum Eröffnungsabend finden Sie hier.

Eine Ausstellung von exhibeo e.V. realisiert in Kooperation mit der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur und dem Museum Pankow. Gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Bezirkskulturfonds Pankow und der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung.

Die Ausstellung wird im Museum Pankow bis zum 6. Februar 2022 zu sehen sein. Weiter Information finden Sie unter www.uebergangsgesellschaft.de

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