Keine Gewalt

20 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit

Die Ausstellung befasst sich mit der Friedlichen Revolution 1989 und ihrer Vorgeschichte. Ein Schwerpunkt ist der Entwicklung der Opposition in der DDR in den 1980er Jahren und dem Beitrag der Kirchen gewidmet. Unter anderem geht es um die Berliner Gethsemanekirche, die im Herbst 1989 zu einem Zentrum des gewaltfreien Widerstandes wurde. Der zweite, ideengeschichtliche Teil der Ausstellung befasst sich mit dem Thema "gewaltfreier Widerstand" allgemein: Von der Bergpredigt Jesu, über Gandhi und Martin Luther King bis zu den seit den 1980er Jahren zunehmenden vielfältigen kirchlichen Friedens- und Umweltinitiativen und dem ökumenischen konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Ein Projekt des Ökumenischen Arbeitskreises Prenzlauer Berg (Berlin), Mitglied des Kuratorenteam Dr. Michael Schäbitz.

Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und war bisher an folgenden Orten zu sehen:

2009: Berlin/Schönhauser Allee Arcaden, Amsterdam/Europäischer Baptistenkongress, Berlin/Bundespresseamt, Berlin/Wilmersdorfer Arcaden, Berlin/Museumsverbund Pankow, Berlin/Marsch für Frieden und aktive Gewaltfreiheit, Berlin/Spandauer Arcaden, Berlin/Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Reinickendorf

2010: Oldenburg/Universität Oldenburg, Schmiedeberg/Martin-Luther-King-Haus, München/Ökumenischer Kirchentag, Berlin/Friedensfestival am Alexanderplatz

Weitere Informationen unter: oeak.de/okumenische-projekte/keine-gewalt/