Gegenentwürfe

Der Prenzlauer Berg vor, während und nach dem Mauerfall

Die Ausstellung lässt die in Prenzlauer Berg gelebten Gegenentwürfe zum Sozialismus der DDR, aber auch zur neuen gesellschaftlichen und politischen Realität nach der Friedlichen Revolution 1989 und der Wiedervereinigung lebendig werden. Anhand von sieben Orten im Stadtbezirk (Oderberger Straße, Fröbelstraße, Gethsemanekirche, Rykestraße und Kollwitzplatz, Greifswalder Straße 212, Ernst-Thälmann-Park und Helmholtzplatz) werden viele der in Prenzlauer Berg kontrovers ausgetragenen Konflikte zu Themen wie Mitbestimmung, Stadtsanierung, Erziehung, Umweltschutz, Wirtschaftssystem und soziale Verantwortung seit Ende der 1970er Jahre bis in die Gegenwart hinweg untersucht.

Zur Ausstellung ist ein gleichnamiger Begleitband erschienen. Das Buch kann über das Museum Pankow (030-902953917) zum Preis von 17,95 € bestellt werden.

Eine Ausstellung des Amtes für Kultur und Bildung, Museum Pankow in Kooperation mit dem Berliner Geschichtsverein Nord-Ost e.V. und der Ausstellungsagentur exhibeo.

Gefördert wurde die Ausstellung durch die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, den Bezirkskulturfonds und die Robert-Havemann-Gesellschaft.

Die Ausstellung ist seit Januar 2010 im Museum Pankow in der 
Prenzlauer Allee 227/228, zu sehen. 


Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Eva Fuchslocher oder 
Dr. Michael Schäbitz

Weitere Informationen unter 
http://www.berlin.de/ba-pankow/museumsverbund/ausstellungen/.

Blick in einen der beiden Ausstellungsräume
Außenwerbung mit Fotos die in der Ausstellung zu sehen sind
Ausstellungseröffnung am 28. Januar 2010
Das "Kapitalismusmonster" wurde auf Demonstrationen gegen Mieterhöhungen mitgeführt. Neben Filmaufnahmen sind in der Ausstellung diese erhaltenen Teile zu sehen.
Wie verändert sich ein Straßenzug? Die Fotostrecke stellt Aufnahmen aus der Oderbergerstraße aus den Jahren 1987 und 2009 gegenüber.